Dienstag, 29. April 2014

Montag, 28. April 2014

Viertelesmarathon 2014

Um es vorweg zu nehmen: es ist nur ein 10 km-Lauf! Aber darauf kommt es beim Viertelesmarathon nicht an. Hier geht es um Spass oder wie der Veranstalter sagt: Genuss!

Der Genusslauf in Müllheim ist deshalb auch etwas besonderes. Für die Ausgemerkelten von der LG Skorbut gibt es auch einen Halbmarathon, damit die auch ihren "Spass" haben. Wir werden die kompressions-bestrumpften Freunde später wiedertreffen. Ich denke mir immer, "Leute, meine Mutter musste die Dinger ihr halbes Leben lang tragen! Wie kann man sich die freiwillig anziehen? Doch für ein paar Zehntel tut man alles. Obwohl es hier nicht mal eine Chipzeitmessung gibt.

Frage des Tages: Bringen rasierte Beine auch in Kompressionsstrümpfen etwas?

Kommen wir zurück zur Spass- und Genussfraktion. Hier laufen nicht nur Walfische wie ich, sondern auch echte Wale mit. Und der Lauf hat es genauso in sich, geht er doch stramm durch die Rebenlandschaft von Müllheim. Doch das stört weder einen Jamaika-Bob, die Schlümpfe, Spiderman noch Übergewichtige!

Wartet doch bei Kilometer 3,5 schon die erste Belohnung: die erste Weinprobe! Ok, es gibt auch Wasser! Und Bananen! Aber deswegen läuft hier keiner mit. Die sind ja beim Halbmarathon. Also schnell mal bei der Anita einen Gutedel probiert. Nochmal durchatmen und weiter gehts auf die nächsten gut 5 Kilometer. Erst dort wird der nächste Verpflegungsstand sein. Diese 5 Kilometer haben es in sich. Warum man mir den Tipp, "hier darf man auch gehen, dass ist keine Schande" erst nach dem dritten Anstieg gibt, wird mir ein Rätsel bleiben.

Nach einigem Berg auf Berg ab nimmt der Läuferwurm Ziel auf "The Hill" ! Leute, es war doch von Genuss die Rede! Und hier darf man nicht nur, sondern hier muss man gehen. Gut, ein paar laufen immer noch. "Geht ihr doch zum Halbmarathon"! So, das musste mal gesagt sein. Oben auf dem Hügel wartet bei Kilometer 8 die zweite "Versorgungsstation". Ein Schlaraffenland! Häppchen mit Lachs, Braten, Käse und dazu Kraftbällchen. Vergessen wollen wir nicht das Obst, die Smarties, Gummibärchen und natürlich den Spätburgunder.

So gestärkt kann man sich doch locker auf die letzten, 2,8 Kilometer machen. Jetzt treffen wir auch die Strumpfläufer wieder. Richtig glücklich sieht keiner aus. Ok, die sind ja auch schon 17 Kilometer unterwegs. Oder es liegt daran, dass sie nichts von den Häppchen abbekommen. Denn bei einem etwaigen Stopp ist ja die Bestzeit in Gefahr. Und hier treffen wir auch die Mädels und Jungs mit dem Wal. Die sehen glücklich aus.

Angefeuert von vielen Zuschauern geht es nun durch den Wald langsam in Richtung Ziel Eichwaldstadion. Und endlich geht es bergab! Die letzte Runde im Stadion und es ist geschafft. Endlich im Ziel, endlich beim Sekt. Die Zeit? Total egal! Geschafft und glücklich! Bis nächstes Jahr.

 

 

 

Donnerstag, 24. April 2014

Sonntag, 20. April 2014

Mountainbiking

Nach dem kurzen Wintereinbruch alles wieder gut! Der Ostersonntag ist sehr gut für eine Mountainbiketour geeignet. Alle in der Kirche oder beim Eier suchen. Wir starten bei herrlichem Sonnenschein, nachdem alle Vorbereitungen wie Luft, Schaltung und Getränke checken abgehakt sind, Richtung Ofterschwang.

Bereits nach wenigen Kilometern die erste Rampe durch den Wald. Belohnt werden wir durch den ersten schönen Trail des Tages Richtung Tiefenberger Moos. Weiter geht es nach Ofterschwang. Auf dem Weg nach Hüttenberg erreichen wir über weitere Trails die erste Hammer Steigung! Nach kurzer Zeit müssen fast alle kapitulieren. Ok, schieben!

Nach überstandener "Schiebung" die nächste Herausforderung hoch nach Gunzesried. Geht ganz gut wenn auch die Kühe nicht ganz verstehen wollen, was die bekloppten mit den komischen Gestellen da machen.

Als Belohnung für die Mühen wartet die Alpe Derb. Obwohl kritische Stimmen aufkommen, die sei noch gar nicht offen, kann sich die Mehrheit nicht durchsetzen. Beim Mountainbiken gibt es anscheinend keine Demokratie!

Umso schmerzlicher, steht doch vor der Alpe Derb eine erneute "derbe" Steigung. Wahrscheinlich heißt die Alpe genau deswegen so. Also weiter rauf auf den Berg.

Und, hat sie auf? na ...? Natürlich nicht! Nachdem es sich langsam zuzieht, entscheidet sich die Mehrheit und diesmal demokratisch, für die rasante Abfahrt nach Blaichach, um dort die versprochene Einkehr nachzuholen. So gehts mit Tempo über Stock und Stein nach Blaichach. Nichts für Handgelenksweicheier!

Nach Auffüllen der Kohlehydratspeicher gings gemütlich entlang der Iller zurück nach Fischen.

 

 

Samstag, 19. April 2014

Freitag, 18. April 2014